Genauso wünschen wir uns das: Unsere Migrationsgeschichten sollen Gesprächsöffner und Inspiration für andere sein. Doch wie erfahren die Menschen von uns? Wir nutzen natürlich die klassischen Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit: ab und an ein Zeitungsartikel, regelmäßige Instagram-Posts, die wir auch auf Facebook teilen, Mailings an Kooperationspartner*innen zu besonderen Anlässen.
Unser wirkungsvollstes Mittel ist wohl die Mund-zu-Mund-Propaganda: Menschen, die sich von unseren Interviews berühren lassen, erzählen anderen davon.
Dies wirkt allerdings in erster Linie nur regional. Eine größere Reichweite erzielen wir mit Verlinkungen unserer Internetseiten mit Kooperationspartner*innen. Und da gibt es zwei Neuigkeiten, über die wir uns riesig freuen – sozusagen Projektwerbung mit Sternchen:
- Auf der ganz neuen Internetseite des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden“ findet man uns unter „Ich erzähle meine Geschichte“ als erstes Projektbeispiel – bitte ganz nach unten scrollen! Unsere Migrationsgeschichten werden aus diesem Programm finanziert.
Noch eine zusätzliche Info zu Inhalten und Zielen des Bundesprogramms: „Mit einem Zusammenspiel aus vielfältigen Förder‑, Qualifizierungs- und Vernetzungsmaßnahmen zielt das Bundesprogramm darauf ab, das interkulturelle Miteinander in den Städten und Kommunen zu verbessern und die Teilhabechancen von (Neu-) Zugewanderten sowie Menschen mit Migrationshintergrund zu stärken“, heißt es in der Beschreibung. - Vielen dürfte die jeweils im September bundesweit stattfindende Interkulturelle Woche ein Begriff sein. Hier sind wir jetzt unter den „Good Practise“- Beispielen in der Rubrik „Filme“ gelistet.
Die Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und ‑beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.
Da sind wir doch mit unserem Projekt sehr gut aufgehoben. Auf der Internetpräsenz des Bundes werden vielleicht andere Vereine auf unsere Idee aufmerksam. Sie dürfen unsere Projektidee gerne übernehmen! Und wer weiß, vielleicht werden im Rahmen der Interkulturellen Woche irgendwo in Deutschland unsere Interviews gezeigt? Ach, wir wüssten es so gerne!